Casa Palacio de la Condesa de Lebrija (Adelspalast)

Der kleine Stadtpalast der Gräfin von Lebrija ist ursprünglich aus dem 16. Jh. und im typisch andalusischen Renaissance-Mudejarstil errichtet. Die heutige Ausstattung beeindruckt vor allem durch Räume, die originale römische Mosaike zieren und in denen eine beachtliche Sammlung von Gebrauchs- und Haushaltsgegenständen aus römischer und arabischer Zeit ausgestellt ist.

Die Gräfin von Lebrija, eine Kunstsammlerin im modernen Sinne, bezeichnete ihre Residenz als „Reliquiar“ voller Erinnerungsstücke. Dabei handelt es sich um eine Kollektion, die in wenigen Jahren von ihr zusammengetragen wurde und nur verständlich ist, wenn man sich die Situation von Italica Ende des 19. Jh. vor Augen führt - eine archäologische Ausgrabungsstätte, die als Steinbruch diente und damit auch eine "Fundgrube für Schatzgräber" im romantischen Sinne war. 

 

 

 

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